Das Gedankenkarussell... dreht sich langsam oder schnell...
Wer kennt es nicht...? Das Karussell der Gedanken, das sich dreht und dreht und einfach nicht zu stoppen ist.
An entspannen, die Seele baumeln lassen oder gar einschlafen ist dabei nicht zu denken. (oh, schon wieder ein Gedanke...)
Ein regelmäßiger Blick auf die Uhr verstärkt meistens die innere Unruhe.
Der schon von Oma so hochgelobte Schlaf VOR Mitternacht wird weniger und weniger, je länger wach gelegen und gegrübelt wird.
Die Grübeleien
beinhalten alles Mögliche und Unmögliche. Probleme des Tages, Sorgen um die Kinder, Stress am Arbeitsplatz, Ängste. Und die Nacht wirft ihre Schatten auch auf unsere Gedanken. Viele Probleme, werden erst nachts zu welchen bzw. wirken sie im Dunklen der Nacht größer, bedrohlicher, unüberwindbarer als am Tag.
Deshalb lohnt es sich allemal, die Analyse und das Begrübeln diverser negativer Aspekte des Alltags auf morgen zu verschieben. Oder besser gesagt, sich ab einer bestimmten Tageszeit, spätestens jedoch beim Zubettgehen, eine Denkpause zu verordnen.
Wir sind alle tagsüber genug gefordert und werden zu Höchstleistungen angetrieben, oder treiben uns selber dazu an. Es ist deshalb wichtig, Energietankstelle zu haben. So nenne ich die Momente, in denen bewusst Energie getankt wird, in denen der Blick auf die schönen Dinge, auf die gelungenen Projekte und auf alles Positive des Tages gerichtet wird.
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen
und eingefahrene Muster zu durchbrechen, ist nicht immer so einfach, wie es sich anhört und wie es auf den ersten Blick aussieht. Schließlich sind uns unsere Muster, so unangenehm und destruktiv sie auch oft sind, sehr vertraut und geben uns daher Sicherheit.
Es muss nicht immer sofort nach der Ursache dieser Muster und Verhaltensweisen geforscht werden. Denn neben vielen, vielen anderen Eigenschaften, wurde auch die, wie wir mit Stress umgehen, in unserer Kindheit geprägt. Ein Blick zurück ist manchmal sehr lohnend und effektiv.
Fürs Erste genügt es jedoch, in der Gegenwart zu bleiben und sich in kleinen Schritten, mit einigen Teilzielen, auf den Weg zu machen in einen entspannteren Alltag!
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