Der Wendepunkt

"jetzt muss sich etwas ändern!"

Wieso eigentlich das ganze Gerede über Entspannung und Stress?

Die Erscheinungsbilder von zuviel Stress sind vielfältig. Ebenso seine Ursachen. Die Auswirkungen dagegen ähneln sich oftmals: schlechter Schlaf, Ängste, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten, hoher Blutdruck, Magengeschwüre, sehr oft auch Übergewicht,...

Stress hat also 2 Gesichter, 

die sowohl konstruktiv, als auch destruktiv auf uns wirken. Doch nicht nur die körperlichen Auswirkungen von zuviel Stress sind nicht zu unterschätzen, dauernde Anspannung und ständiges "unter Strom" stehen wirkt sich auch auf die Psyche nachteilig aus.

Leider sind meistens schon erhebliche Symptome erkennbar, wenn eine Person an dem Punkt ankommt, wo sie feststellt, es muss sich etwas ändern.

Strategien und Möglichkeiten

zur Bewältigung des Gefühls von Überforderung gibt es viele. Die Auswahl ist bunt und vielfältig, sodass für jeden das Richtige dabei ist! Was allerdings "das Richtige" ist, will erst herausgefunden werden. 

Der persönliche Lebensstil, Charaktereigenschaften und Vorlieben sollten unbedingt berücksichtigt werden.

Denn ein Pauschalprogramm, dass unterschiedlichen Personen "übergestülpt" wird, kann keinen richtigen Erfolg bringen.

Erfolg haben

bedeutet hier, Gesundheit zu fördern, indem die individuellen Stressoren aufgespürt und minimiert werden.

Das bedeutet auch Übung, Geduld und Ausdauer! Tipps, Tricks und Ratschläge gibt es wie Sand am Meer. Diese zu lesen und auszuprobieren bedeutet noch keine Veränderung im Umgang mit Stress im Alltag. Denn der Kopf versteht zwar schnell und rational betrachtet erscheint alles logisch und sonnenklar. Aber dauerhafte Veränderung wird immer gefühlt  - und fühlen ist niemals rational.

Hier lauert für viele auch schon die erste Hürde: Die meisten von uns sind einfach zu "verkopft". Leider haben wir es weitgehend verlernt, auf unseren Bauch zu hören, auf unser Gefühl zu achten. Vielmehr ist der Kopf tonangebend, mit Antreibern wie "müssen, erledigen, schaffen, beeilen, durchziehen,..."

Höchste Zeit also, sich wieder ein bißchen mehr auf die eigene, innere Stimme zu verlassen...sie erst einmal suchen...und probieren zu verstehen, was sie uns sagen will!

 

letzte Änderung dieses Artikels: 15.01.2016 18:38