Grundsätzlich entwickelt sich Diabetes Typ2 langsam und schleichend und meistens erst im mittleren bis höheren Lebensalter (nach dem 40. Lebensjahr) Allerdings ist diese Stoffwechselstörung auch bei jüngeren Menschen auf dem Vormarsch. 

Eine Diabetes Erkrankung kann lange Zeit unbemerkt bleiben. Oft werden erhöhte Blutzuckerwerte als Zufallsbefund im Rahmen einer Kontroll- oder Vorsorgeuntersuchung festgestellt. Wird zu diesem Zeitpunkt mit gesunder Ernährung und ausreichend Bewegung begonnen, kann eine medikamentöse Therapie hinausgezögert oder sogar vermieden werden.

Andernfalls kann sich ein bestehender Diabetes auch durch verschiedenste Symptome bemerkbar machen.

Müdigkeit, vermehrter Harndrang, großer Durst können erste Anzeichen eines erhöhten Blutzuckerspiegels sein. Ebenso kann es zu trockener juckender Haut kommen, Wadenkrämpfen, Sehstörungen sowie zu einer schlechten Wundheilung.

Sollte es in der Familie Menschen mit Diabetes Typ II geben (Eltern, Großeltern, Geschwister), lohnt es sich besonders, frühzeitig seinen Stoffwechsel untersuchen zu lassen, da durchaus eine erbliche Komponente besteht.